Zwei 2. Plätze für Westfalen

Bei der erstmaligen Teilnahme am Bundes-Pokal von zwei männlichen Teams aus Westfalen, konnte gleich das Treppchen gestürmt werden. In der Wettkampfklasse 1, Schüler 12- 15 Jahre starteten für die Verbandsmannschaft Robert Reißfelder, Marten Rohlmann, Carlo Salzmann (alle KTS Mettingen), Constantin Lefeld, Henri Ademmer (TV Isselhorst) und Jendrik Lange (TZ Bochum). Beginnend am Reck legte die von Sascha Woltering betreute Riege am Boden, Pauschenpferd, Ringen und Sprung den Grundstein für den Erfolg. Obwohl Woltering schlecht einschätzen konnte, wie man sich gegen die Konkurrenz aus Baden, Sachsen, Hessen und dem Rheinland behaupten konnte, zeigten Jendrik Lange und Henri Ademmer eindrucksvolle Übungen und waren die Bank für das Punktekonto.

In der Altersklasse 16 -29, Wettkampf 2, begann die Westfalen-Riege (Alexander Aleshnikov, TZ Bochum, Marcel Groß, Bielefelder TG, Tobias Langwald, TSV Kierspe, Oliver Ritter, Spvg Steinhagen, Lukas Schmerling, SuS Stadtlohn, Ricardo Woltering, KTS Mettingen) nervös an den Ringen. Lediglich Lukas Schmerling und Ricardo Woltering brachten ihre Übungen durch. Leider setzte sich dies auch am Sprung fort, wo erneut nur Schmerling und Oliver Ritter ordentliche Tsukahara präsentierten. Am Barren fand dann die Riege endlich in den Wettkampf. Marcel Groß legte als Startturner mit Bestwert von 13,20 Punkten stark vor. Ebenfalls auf 13,00 Punkte und mehr kamen Schmerling und Woltering. Mittlerweile herrschte bessere Stimmung am Gerät, angefacht durch die freundschaftliche Atmosphäre mit der Thüringer Riege. So wurden die gelungenen Übungen beider Teams am Reck gefeiert. Das auf der Bodenfläche wieder die Nervosität durchkam blieb erneut rätselhaft für Betreuer Matthias Mismahl. Wieder kamen nur zwei der vier Jungs ordentlich durch.
Am Pauschenpferd rissen sich die Westfalen dann noch einmal zusammen und hätte fast die konkurrierende Thüringer Mannschaft noch eingeholt.

Spannung dann noch einmal bei der Siegerehrung als die Platzierung von hinten vorgelesen wurde. Als die Teams aus Sachsen, dem Rheinland und Baden vorgelesen wurden, freute man sich schon auf das Treppchen, doch mit dem zweiten Rang kam es noch besser.
Im Gesamt-Klassement der Turnverbände konnten die Jungs dann sogar noch den Gewinn und den Pokal für den erfolgreichsten Verband feiern.

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